Dienstag, 29. März 2011

Impuls - Elisabeth de la Trinité

Dieu t'aime aujourd'hui,
comme Il t'aimait hier
et t'aimera demain.

(Elisabeth de la Trinité)

Sonntag, 27. März 2011

Facebook

Nach 4 Tagen in einem anderen Bundesland - habe ich natürlich heute abend wieder den Laptop angeworfen. Hätte das sein müssen? Nein. Aber - dazu gibt es ja ein fröhlich-kritisches Lied der Kölner WiseGuys, einer Gruppe, die ich schon lange sehr gern mag. Viel Spaß!

Mittwoch, 23. März 2011

Post!

Ich schreibe gern, schreibe auch sehr gern Briefe ... vielleicht fasziniert mich auch deshalb dieses musikalische Brief-Diktat so: Einfach eine Musik zum "Hineinlegen" und Genießen ....

Dienstag, 22. März 2011

etwas zum Schmunzeln ...

... ich weiß leider nicht mehr, wo ich es gefunden habe, ich vermute in einem facebook-Beitrag der hiesigen Städtischen Büchereien - dennoch möchte ich euch diese kleine Kostbarkeit nicht vorenthalten:

Samstag, 19. März 2011

Verklärung - 2. Fastensonntag

Ich freue mich immer sehr, wenn das Evangelium von der Verklärung Christi "dran" ist. Es beinhaltet für mich viel Sehnsucht: DA wäre ich gern dabei gewesen, DA will ich auch einmal "hinkommen". Und zugleich verkündet es auch die Hoffnung darauf, daß auch uns im Alltag Tabor-Stunden mit dem Herrn geschenkt werden können. Die Kunst besteht dann darin, diese Geschenke voller Dankbarkeit anzunehmen, dann aber eben keine Hütten zu bauen, sondern mit dem Tabor-Erlebnis im Herzen den Alltag zu bestehen, also vom Berg wieder hinabzusteigen ...

Impuls

Du fragst, wann soll ich mit dem geistlichen Leben beginnen?
Fang heute an!
Und beginne jeden Tag wieder neu.

Wer soll nach Heiligkeit verlangen?
Alle, ohne Ausnahme.
Du sollst bei dir anfangen, weil Gott alle dazu beruft.

Wie alle Menschen, brauchst du nicht außergewöhnlich talentiert zu sein,
um zur Heiligkeit zu gelangen.
Alles, was du brauchst, ist Gottes Gnade und deine Entschlossenheit.
Es gibt so wenige Heilige, weil es leichter ist, durch Studium ein Gelehrter zu werden
als durch Verwandlung des ganzen Lebens ein Heiliger.

(Zitate von Franz Xaver Nguyên van Thuân, Hoffnungswege. Botschaft der Freude aus dem Gefängnis)

Donnerstag, 17. März 2011

Flötenpapagei ....

... auf Youtube entdeckt: Was Papageien nicht alles können!
Man braucht manchmal was zum Lachen ....!

Sonntag, 13. März 2011

einfach wunderschön ....

... diese Musik. Und das Miserere scheint mir gerade für die weltgeschichtliche Situation zu passen.
Beten wir für alle Menschen in Krisenregionen der Welt ....!

Bestrickend ....

Durch das kühle und zugleich aber frühlingshafte Wetter bekomme ich Lust, wieder ein Schultertuch zu stricken, denn im Büro wird's bei längerem Sitzen noch frisch. So etwas wie dieses hier,das ich für eine Freundin gemacht habe.Ich weiß nur noch nicht, welche Farben ich nehmen soll ....

Tschernobyl, Fukushima, ...

.... die beiden Ortsnamen hätte ich als durchschnittliche Mitteleuropäerin wohl nie gelesen und auf der Landkarte gesucht, wenn dort nicht Atomreaktoren außer Kontrolle geraten wären.
Die bedrückenden Tage und Wochen rund um den Tschernobyl-GAU sind mir noch in Erinnerung. Darf man rausgehen oder nicht? Draußen spielen? Ich weiß nicht mehr, ob der schulische Turnunterricht damals dann auch nur noch "indoor" stattfinden durfte. Wir haben aus Zeitungsartikeln Plakate gebastelt, im Physikunterricht darüber gesprochen - irgendwie muß man ja versuchen, mit Ängsten berechtigter und unberechtigter Natur fertig zu werden ...
Und jetzt? Japan - ist weit weg, aber doch zugleich so nah.
Und einmal mehr zeigt sich, daß die angeblich doch so beherrschbare Technologie, wenn man nur sicher genug baut - absolut unbeherrschbar ist. Der Kampf Mensch gegen Natur geht zugunsten letzterer aus - würde ersterer das doch endlich begreifen ....
Konsequenzen? Wird man diesmal lernen, auf andere Energiequellen umzusteigen?
Ich beziehe Ökostrom - und ihr?
Beten wir!

Mittwoch, 9. März 2011

E-Books

Bibliothekare aus den USA wehren sich gegen die restriktiven Benutzungsbestimmungen von E-Books seitens der Anbieter. Hier eine "bill of rights" im Sinne der Informationsfreiheit (und der Freiheit, Informationen weiterzugeben): The ebook User's Bill of Rights

Ich selbst nutze keine ebooks, da ziehe ich die gedruckt, haptisch erfahrbare Form vor - aber die Diskussion, wer frei über welche Inhalte verfügen darf, zieht sich ja durch alle Medientypen (ist aber gerade bei neuen Medien immer zunächst eine Sache, die ausjudiziert und ausdiskutiert werden muss.).

Aschermittwoch

Ich bin ja schon seit dem Wochenende in „Fastenzeit-Stimmung“. … insofern trifft die morgen beginnende Fastenzeit gerade meine innere Haltung und Sehnsucht: Abstand zum Alltagstrott gewinnen, sich auf den Herrn ausrichten, auf das Bleibende – und das Vergängliche auf den ihm zustehenden Platz verweisen: nicht ignorieren, aber auch nicht über Gebühr ernst nehmen …
Wie das praktisch aussehen soll? Nun, ich möchte auf Dinge verzichten lernen, die ich zwar mag, aber nicht unbedingt zum Überleben „brauche“ – und sie durch andere ersetzen, die mich Gott näher bringen.
Beispiele?
Keinen Krimi oder „ablenkende Lektüre“ lesen, sondern eine CD-Reihe zum kontemplativen Gebet hören. (Dabei lässt es sich übrigens hervorragend stricken!)
Keinen – oder zumindest weniger Kaffee trinken (das fällt mir als Kaffeefan echt schwer!) – und das Ersparte spenden.
Schokolade und Süßes weglassen – und sich von anderen Dingen nähren: sei es ein Spaziergang oder eine Laufrunde, eine Bibelbetrachtung – oder schlicht ein Stück Obst.
Die tägliche  Fahrt zur Arbeit nicht zum Lesen, sondern  zum Rosenkranzgebet nutzen – und so den ganzen kommenden Arbeitstag unter den Segen Gottes stellen.
Unangenehmes (Telefonate o. ä.) nicht aufschieben, sondern – einfach erledigen (wenn das so einfach wäre ..) …
Selbstbeherrschung in kleinen Dingen gewinnen, um gestärkt zu werden für den geistlichen Kampf. Selten sind von uns ja heroische Großtaten gefordert – der Heroismus der Kleinigkeiten des Alltagslebens – ist aber nur scheinbar einfacher zu leben ….!

Getreuer Gott, im Vertrauen auf dich beginnen wir die vierzig Tage der Umkehr und Buße. Gib uns die Kraft zu christlicher Zucht, damit wir dem Bösen absagen und mit Entschiedenheit das Gute tun. Darum bitten wir durch Jesus Christus, deinen Sohn, unsern Herrn und Gott, der in der Einheit des Heiligen Geistes mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit. (Oration aus der Fastenzeit)

Montag, 7. März 2011

Primo

So heißt die neue Meta-Suchmaschine, die nun auch der Österreichische Bibliothekenverbund verwendet, um die Suche im Gesamtbestand verbessert zu gestalten. Ob das gelingt? Immerhin werden die Suchergebnisse in verschiedenen Mediengruppen angezeigt - man sollte also gleich erkennen, um welche Art von Medium es sich handelt. Facettierte Suche nennt sich das... Das Design, derzeit grau-orange und nüchtern ... ist verbesserungswürdig .... oder sind wir alle schon zu viele grelle Farben gewöhnt?
Hier der Link zum Sucheinstieg OBV ! Möge die Übung gelingen ....!

Impuls

In irgendeinem Sinn waren alle alten Religionen von der Vorstellung geleitet, die Menschem müßten Blut vergießen, um zu Gott zu gelangen. Gott war fern, fordernd und gefährlich. Der Mensch empfand sich als derartig unwürdig, daß Gott ihn unmöglich lieben konnte.
Im Geheimnis des gekreuzigten Jesus wird nun diese Grundvorstellung der Urreligion auf den Kopf gestellt. Es bedarf keiner Menschenopfer, keiner Tieropfer, keiner Selbstkasteiung mehr, um sich das Wohlgefallen eines Gottes zu erwerben, der einen im Grunde überhaupt nicht mag.

Statt dass wir Blut vergießen müssen,
um zu Gott zu gelangen,
bekommen wir es mit einem Gott zu tun,
der sein Blut vergießt, um zu uns zu gelangen.

Darüber sollte man eine ganze Woche lang beten. Es genügt, um einen umzuwandeln.

(aus: Richard Rohr, Hoffnung und Achtsamkeit, überarb. Neuausgabe, Herder, Freiburg 2010, S. 60)

Montag morgen

Zugegeben: Es ist mir nicht leicht gefallen, morgens um 5.50 die Laufkleidung anzuziehen, um dann zwischen 6 Uhr und 6.50 eine Laufrunde zu drehen. Aber - der frühmorgendliche Sonnenschein über der Stadt, das Vogelgezwitscher (trotz ziemlich kühler Temperaturen klang es schon sehr nach Frühling, inklusive schon sehr aktiver Spechte!) machte die Überwindung des "inneren Schweinehundes" wett. Ein guter Start in die Arbeitswoche! Und: Das Morgengebet - fiel auch leichter als sonst ....!
Schön, daß die Tage nun wieder länger werden ....!

Sonntag, 6. März 2011

Priez pour paix

Weil es zu meiner Stimmung paßt: Eines meiner Lieblings-Mariengebete, vertont von Poulenc:


Hier der Text aus dem 15. Jahrhundert :
Priez pour paix Doulce Vierge Marie
Reyne des cieulx et du monde maîtresse
Faictes prier par vostre courtoisie
Saints et Saintes et prenez vostre adresse
Vers vostre Fils Requerant sa haultesse
Qu'il Lui plaise son peuple regarder
Que de son sang a voulu racheter
En déboutant guerre qui tout desvoye
De prières ne vous vueillez lasser
Priez pour paix, priez pour paix
Le vray trésor de joye.
Das Stück entstand 1938 - also in einer Zeit, in der Gebet um Frieden wohl wahrhaft nötig war. Ist es heute anders?

Trotz Fasching ....

.... allerorten: Ich habe heute 2 Friedhöfe besucht. Der Todestag meiner Großmutter jährte sich in der vergangenen Woche, und der Geburtstag einer viel zu früh verstorbenen Arbeitskollegin rückt näher.
Mir tat die Ruhe und "Gelassenheit" der beiden Friedhöfe gut, der Wind zauste an meiner Kleidung und vertrieb manch unklare, verwirrte Gedanken, die Fahrt und der Fußweg zu den beiden Grabstätten (habe selten so viele "Öffis" an einem Tag benutzt!) waren Gebetszeit und Betrachtungszeit ....
Ein Satz des heutigen Evangeliums klang dann wie ein Echo in meinem Kopf:
"Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr, Herr! wird in das Himmelreich kommen, sondern nur, wer den Willen meines Vaters im Himmel erfüllt." (Mt 7, 21)
Eigentlich schon ein richtiger Einstieg in Richtung Fastenzeit .... Himmelreich ist zwar etwas, was gern "nach dem Tod" verortet wird - aber eigentlich geht es auch um das Hier und Jetzt - mit dem "Danach" als "Quasi-Draufgabe" ....
Auf eine gesegnete neue Woche hinein in die Zeit "auf Ostern hin"!

Samstag, 5. März 2011

Anfang ...

Was ist zu tun, wenn man / frau gerne viele verschiedene Blogs verschiedenen Inhalts liest und verfolgt - und dann Lust bekommt, auch einen Blog zu starten ? Ich denke mir: Eben einen Blog starten, mutig voran also!
Meinen Interessensgebieten entsprechend ist vermischtes Material zu erwarten, daher auch der Titel.
  • Interesse 1: Jesus Christus und seine Kirche (genauerhin: die römisch-katholische Kirche, die ich seit einer bewußten Entscheidung vor 16 Jahren sehr gern meine Heimat nenne)
  • Interesse 2: ich musiziere und singe gern. Das läßt sich gut mit Nummer 1 verbinden, aber eben nicht nur.
  • Interesse 3: Literatur und Bibliothekarisches-Archivisches. Das hat einerseits berufliche Hintergründe, aber - nicht nur.
  • Interesse 4: Laufen! Seit einiger Zeit habe ich entdeckt, wie gut mir sommers wie winters das Laufen tut.
  • Interesse 5: Stricken. Das beruhigt und zentriert, läßt hübsche, kleidsame Objekte entstehen - und stiftet bei Strickrunden nette Gemeinschaft unter Mit-StrickerInnen.
Somit - kann es losgehen! Der "Rahmen" ist gesteckt, wird aber durchaus bei Gelegenheit auch gesprengt ....!