Dienstag, 21. Juni 2011

Sommerhitze ...

... macht das Arbeiten oft ein wenig schwer. Vielleicht hilft ein Bild aus dem vergangenen Winter - ich kann mir zwar derzeit gar nicht vorstellen, daß es einmal so etwas wie kalten Schnee gegeben haben soll, aber das Foto habe ich selbst gemacht ....


Der Anblick kühlt ein wenig, oder?

Montag, 20. Juni 2011

Motivationshilfe

Wenn ich einmal wieder keine Lust zu beten habe, könnte unter Umständen dieses Foto helfen:



(Ich setze allerdings zum Gebet zumeist keine Sonnenbrille auf ....)

Donnerstag, 9. Juni 2011

Mozart

Heute habe ich mich in der Gesangsstunde wieder einmal mit Mozart beschäftigt. Unter anderem mit diesem Lied, von dem ich zunächst nicht wußte, ob es "ernst" gemeint ist oder nicht, denn der Liedtitel klingt so schräg, daß man fast auf ein komisch-heiteres Stück gefaßt wäre:
Als Luise die Briefe ihres ungetreuen Liebhabers verbrannte   
Viel Spaß beim Hören! - Vom beruflichen Standpunkt aus finde ich es allerdings sehr bedenklich, Briefe so einfach zu verbrennen ....











Dienstag, 7. Juni 2011

Eule mit Weile


Passenderweise in einem B-uch in der B-ibliothek verbirgt sich in der gedruckten Initiale B eine, wie ich finde, äußerst herzige, flatterhafte Eule.
Macht einfach Freude, so etwas zu entdecken!

Geistlich-Sportlich

Dank unserem "Predigtgärtner" bin ich auf folgende Homepage gestoßen:


Ich habe das Laufen für mich als guten Ausgleichssport entdeckt und bin nun überrascht, etwas zur "Theologie des Laufens" zu lesen. Und: Der Bericht zum "Kirchentagslauftreff" ist lesenswert, so wie der ganze Laufblog, der sehr erfrischend "daherkommt".
- So weit ich weiß, gibt es bei diversen Laufveranstaltungen explizit "christliche Teams" - vor einigen Jahren gab es in Wien den "Marsch für Jesus" - offenbar läßt sich das Bewegt-Sein durch Christus auch im Laufen umsetzen ...!

Montag, 6. Juni 2011

ich bin zwar katholisch, aber ...

.... das konnte ich doch nicht unkommentiert lassen - bzw. möchte ich das hier mal fassungslos zur Diskussion stellen zitieren (unnachahmlich diskutiert hat das eh schon der Herr Alipius):

Superintendent: Glaubensbekenntnis ist „fundamentalistische Zumutung“

Der Superintendent im Ruhestand Herbert Koch (Garbsen) sagte, das Glaubensbekenntnis sei für ihn eine „fundamentalistische Zumutung“ und ein wesentlicher Grund für die rückläufige Teilnahme an Gottesdiensten.
„Höchstens zehn Prozent der evangelischen Mitglieder glaubten an die Jungfrauengeburt und weniger als jeder dritte Protestant, dass Jesus Gottes Sohn sei. Hauptschwierigkeit sei für ihn die „übernatürliche Biographie Jesu“, so Koch. Die Jungfrauengeburt sei „eine fromme spätere Legende“, zudem sei Jesus Analphabet gewesen. Auch rechne er nicht mit der Wiederkunft Christi zum jüngsten Gericht. Koch: „Die Kirche rechnet sicher mit allerlei aber auf keinen Fall mit der Wiederkunft Christi.“
Was kirchliche Leiter wirklich verbinde, sei nicht das Glaubensbekenntnis, sondern das Interesse, die Kirche zu erhalten.“
Koch forderte dazu auf, von den Quäkern zu lernen: Diese lehnten Dogmen ab, weil diese abgrenzen und andere ausschließen und daher nicht dem Frieden dienten. Das Christentum behaupte eine „unendliche Überlegenheit“ über andere Religionen. Es müsse jedoch auf seine Absolutheitsansprüche verzichten. Die Christen sollten Jesus das sein lassen, was er wirklich war: ein großer Prophet und Weisheitslehrer, so Koch. Die wahren Schätze des Glaubens seien für ihn die Bergpredigt, die „Ringparabel“ des Dichters Gotthold Ephraim Lessing (1729-1781) sowie die Vorlesungen des Theologen Adolf von Harnack (1851-1930) über das „Wesen des Christentums“.
(gefunden auf kath.net)


Ich glaube nicht, dass gerade das Credo schuld am zurückgehenden Gottesdienstbesuch ist. Da gibt es wohl andere Gründe.
Wenn ich mir die Wortmeldungs so durchlese: Wie kann dieser Mann sich ernsthaft Christ nennen? Ich sage jetzt nicht "katholischer Christ", das ist nicht das Thema, aber überhaupt "Christ"? Kirche reduziert auf einen Wohltätigkeitsverein, in dem sich alle lieb haben?
*grübel* .....
Bin noch immer verwundert, daß an einem Glaubensfest wie am Evangelischen Kirchentag so etwas "passieren" kann. Aber ich will es dennoch nicht kommentieren. Sondern für den Redner beten. Ist wohl die christlichere Haltung als sich (sinnlos) aufzuregen ....

Freitag, 3. Juni 2011

Himmelfahrt

Beim Mitfeiern der gestrigen Liturgie ist mir vor allem das Tagesgebet hängen geblieben:

Allmächtiger, ewiger Gott,
erfülle uns mit Freude und Dankbarkeit,
denn in der Himmelfahrt deines Sohnes
hast du den Menschen erhöht.
Schenke uns das feste Vertrauen,
dass auch wir zu der Herrlichkeit gerufen sind,
in die Christus uns vorausgegangen ist,
der in der Einheit des Heiligen Geistes
mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.
In der Himmelfahrt .... hast du den Menschen erhöht. - Erfülle uns mit Freude ... und dem Vertrauen, daß wir zur selben Herrlichkeit gerufen sind.

Ja, der Mensch, also jeder von uns, hat durch die Menschwerdung Gottes und Jesu Heimkehr zum Vater eine ganz neue Würde bekommen. Und da sich Jesus mit jedem Menschen solidarisiert, indem er das menschliche Leben und Schicksal teilt - kann man tatsächlich sagen: Wir dürfen das Vertrauen haben und im Glauben daran wachsen, daß wir zur selben Herrlichkeit auf denm Weg sind, wie sie Jesus schon jetzt lebt.

Wenn das keine gute Nachricht ist, die uns mit Freude erfüllt!

Mittwoch, 1. Juni 2011

zerstörte Illusion ...

... Grund dafür: das Strickprojekt, das unsere Strickrunde derzeit beschäftigt: Wir stricken - Kettenhemden! Und das aus Spagat (der Geruch ist sagen wir mal gewöhnungsbedürftig) und mit Handschuhen, da das Material doch einigermaßen kratzig ist....


Warum das Ganze? Eine Filmproduktion hat die Stücke für eine Märchenverfilmung bestellt - echte Kettenhemden sind wohl zu schwer für die Darsteller .... und mit Farbe und anderen "Behandlungen" sehen diese "Spagathemden" sicher auch echt aus!
Die Welt will betrogen sein .... Und ich habe eine Illusion weniger, das "dunkle" Mittelalter betreffend ;-)!