Montag, 31. Oktober 2011

Glaubensfreunde

Habe ich heute per mail geschickt bekommen - muss ich einfach posten: Eine neue Dimension des Wortes "Gebetsgemeinschaft"!


Samstag, 29. Oktober 2011

Mittwoch, 26. Oktober 2011

Motto

 
Denn es ist klar, dass die Zukunft nicht den Zaudernden gehört,
sondern denen, die, ohne schwach zu werden, das durchstehen,
wofür sie sich einmal entschieden haben. (Romain Rolland)

 
Dies ist das Motto eines Buches, das ich in den letzten Tagen gelesen habe. Ich habe es auch deshalb mit Interesse gelesen, da ich in den vergangenen Monaten zweimal Berlin besucht habe und ich mehr "wissen" wollte über die Geschichte der Stadt und die Geschichte der DDR. Mich hat das starke Zeugnis dieser Frau sehr berührt ... : Lesetipp!


Samstag, 22. Oktober 2011

Pecunia non olet ...

Ein Thema, das mich immer wieder umtreibt - und aktuell wieder jetzt, da ich eine "frische Erfahrung" gemacht habe: Eintritt bezahlen für den Besuch einer Kirche ...
Vor ein paar Tagen war ich in Innsbruck und wollte dort die Hofkirche besuchen - einerseits aus touristischen Gründen, zugegeben, da ich die "Eisernen Mander", also das Grabmal Maximilians, sehen wollte. Aber durchaus auch zum Gebet.
Der Eintritt in die Kirche (von Franziskanern betreut, wie zu lesen war) war nur gegen Bezahlung (mindestens 5 Euro, aber inklusive Audioguide) durch das unmittelbar benachbarte Tiroler Volkskundemuseum möglich. In der Kirche herrscht - es ist ja schließlich ein Museum (?) museale Atmosphäre: Gerede, Geplauder, also allgemein touristische Unruhe, sagen wir es mal so.
Dennoch war der Hochaltarbereich einerseits vergittert und abgesperrt, aber andererseits war das Allerheiligste anwesend. Ob es viele wahrgenommen haben?

Selten erschien mir die Mixtur von Museum und Kirche so eigenartig gelöst wie hier .... weder Fisch noch Fleisch ....
Gibt es keine anderen brauchbaren Lösungen?

Donnerstag, 6. Oktober 2011

Los Wochos ...

... wurden in der Blogozese ausgerufen. 80er-Jahre.... Richtig gut und richtig böse ... da fallen mir 2 Dinge ein:


Und natürlich ...


Ich habe kaum eine Folge der Serien versäumt ...

Dienstag, 4. Oktober 2011

Kränze winden ....

Der Oktober ist traditionell der "Rosenkranz-Monat". Warum das so ist, findet sich ganz leicht im "allwissenden Netz":
Der Sieg über die Türken in der Seeschlacht von Lepanto am 7. Oktober 1571 wurde wesentlich dem Rosenkranzgebet zugeschrieben, denn während der Schlacht beteten in Rom die Rosenkranzbruderschaften, deren Gründung einer Legende nach dem hl. Dominikus zugeschrieben wurde, um den Sieg. Pius V. ordnete deshalb für den ersten Jahrestag des Sieges ein Marienfest an. Gregor XIII. gestattete 1573 allen Kirchen mit eigenem Rosenkranzaltar ein Rosenkranzfest am ersten Sonntag im Oktober. 1716, nach dem Sieg über die Türken bei Peterwardein wurde das Fest durch Clemens XI. auf die ganze Kirche ausgedehnt. Leo XIII. ordnete für den Oktober eines jeden Jahres das tägliche Rosenkranzgebet an, und Pius X. schließlich legte das Rosenkranzfest wieder auf sein ursprüngliches Datum, nämlich den 7. Oktober, zurück. Heute ist dies ein gebotener Gedenktag.
(Quelle: http://members.aon.at/kath.kirche-bahn.post/thema_des_monats_oktober.htm )

Ich selbst bete den Rosenkranz nicht wirklich gern, es ist meist ein "Kampf"; am leichtesten fällt es mir, wenn ich dabei unterwegs bin (eine Rosenkranz-Abendspziergangsrunde schätze ich durchaus. Es bringt nach Alltagsstress und -trubel das Herz wieder behutsam zur Ruhe und zu Gott "zurück".) Oft ist es auch ein beruhigendes Gebet - vor allem dann, wenn man nachts nicht schlafen kann ....
Immerhin ist der Rosenkranz-Monat ein Impuls, diese Gebetsform wieder einmal vermehr in "Gebrauch" zu nehmen - für den, der das machen will, findet sich mithilfe des Bildes eine brauchbare Schnell-Anleitung!

Übrigens: Wunderschöne, handgefertigte Rosenkranze gibt es hier:  http://rosengartenundnachtgebet.blogspot.com/

Ach ja: Auch in den "Öffis", also den öffentlichen Verkehrsmitteln, läßt sich super der Rosenkranz beten. Denn auch ohne "materiellen" Rosenkranz: 10 Finger hat man ja immer dabei ;-) !

Lob der Schöpfung

Beim Morgengebet heute - als Hymnus der "Sonnengesang" des Hl. Franz von Assisi, dessen Fest wir heute feiern. Ein wunderschönes Lob des Schöpfers ...:

Höchster, allmächtiger, guter Herr,
dein sind der Lobpreis, die Herrlichkeit und Ehre und jeglicher Segen.
Dir allein, Höchster, gebühren sie,
und kein Mensch ist würdig, dich zu nennen.

Gelobt seist du, mein Herr, mit allen deinen Geschöpfen,
zumal dem Herrn Bruder Sonne;
er ist der Tag, und du spendest uns das Licht durch ihn.
Und schön ist er und strahlend in großem Glanz,
dein Sinnbild, o Höchster.

Gelobt seist du, mein Herr, durch Schwester Mond und die Sterne;
am Himmel hast du sie gebildet, hell leuchtend und kostbar und schön.

Gelobt seist du, mein Herr, durch Bruder Wind und durch Luft
und Wolken und heiteren Himmel und jegliches Wetter, durch das du deinen Geschöpfen den Unterhalt gibst.

Gelobt seist du, mein Herr, durch Schwester Wasser,
gar nützlich ist es und demütig und kostbar und keusch.

Gelobt seist du, mein Herr, durch Bruder Feuer,
durch das du die Nacht erleuchtest;
und schön ist es und liebenswürdig und kraftvoll und stark.

Gelobt seist du, mein Herr, durch unsere Schwester, Mutter Erde,
die uns ernähret und lenkt (trägt)
und vielfältige Früchte hervorbringt und bunte Blumen und Kräuter.

Gelobt seist du, mein Herr, durch jene, die verzeihen um deiner Liebe willen
und Krankheit ertragen und Drangsal.
Selig jene, die solches ertragen in Frieden, denn von dir, Höchster, werden sie gekrönt werden.

Gelobt seist du, mein Herr, durch unsere Schwester, den leiblichen Tod;
ihm kann kein Mensch lebend entrinnen.
Wehe jenen, die in schwerer Sünde sterben.
Selig jene, die sich in deinem heiligsten Willen finden,
denn der zweite Tod wird ihnen kein Leid antun.

Lobt und preist meinen Herrn
und sagt ihm Dank und dient ihm mit großer Demut.