Alles, nun also auch der Kalender, soll der Wirtschaft untergeordnet werden. Eine Reform, angedacht von einem Astrophysiker und einem Wirtschaftswissenschaftler.
zu lesen hier: http://science.orf.at/stories/1692441/
und auch hier: http://www.cato.org/pub_display.php?pub_id=13940
"Eine Zeit und ein Datum auf der ganzen Welt", davon träumen Henry und Hanke. "Alles würde sich Jahr für Jahr identisch wiederholen. Der Durcheinander durch Zeitzonen und Unregelmäßigkeiten wäre endgültig vorbei. Die Wirtschaft und somit wir alle würden profitieren."
Für mich eine Horrorvorstellung!
Und wieso ist eigentlich nur die Wirtschaft wichtig?
Nicht, dass ich gegen sinnvolle Reformen bin - aber das hier.... *grübel*
Donnerstag, 29. Dezember 2011
Samstag, 24. Dezember 2011
Eulen-Weihnacht
Hier nun die Fortsetzung zum gestrigen Blogeintrag!
Eine Eule, die das Weihnachtsgeschehen weise aus dem Hintergrund beobachtet. Josef blickt zwar eher skeptisch (oder schaut der eher auf den Engel?) - Mir gefällt es natürlich, auch in einer Krippenszene (wobei: Krippe sehe ich da gar keine) eine Eule vorzufinden! - Aber warum wohl? Laut http://www.beyars.com/kunstlexikon/lexikon_8834.html hat die Eule folgenden motivlichen Hintergrund:
Also - auch allen Nachteulen und Narren, allen Lesern und Bloggern wünsche ich ein gesegnetes Weihnachtsfest!Eule, in der Antike Symboltier der GöttinAthene . Im MA und auch noch danach, als Nachtvogel, der das Licht scheut und unheimliche Schreie ausstößt (Käuzchen), als Unglücksbringer und Totenvogel angesehen, manchmal auch als Unterweltsdämon bezeichnet. Wegen ihrer Tagblindheit waren die Nachtvögel auch Symbol für Dummheit und Narrheit. Große Eulen (Uhu) gelten heute meist als Personifizierung der Weisheit und Gelehrsamkeit.
Freitag, 23. Dezember 2011
Chillin' in a box
Ich mag Katzen, und Katzen mögen Schachteln .... gute Unterhaltung und Entspannung!
Vorgeschmack auf's Fest
Kommt, lasst uns jubeln im Herrn, auslegen das heutige Geheimnis.
Die Scheidewand ist niedergerissen,
das Flammenschwert wendet sich ab,
die Cherubim weichen vom Baum des Lebens,
und ich habe teil an des Paradieses Köstlichkeit,
von der mich der Ungehorsam früher vertrieben.
Denn des Vaters gleiches Bild, die Prägung Seiner Ewigkeit,
nimmt Knechtsgestalt an,
tritt hervor aus der Mutter, die vom Manne nichts weiß,
und erleidet doch keine Veränderung.
Denn Er blieb, was er war: der wahre Gott – und nahm an, was Er nicht war:
Mensch geworden aus Menschenliebe.
Ihm rufen wir zu:
Aus der Jungfrau geborener Gott, erbarme Dich unser.
(aus den Stichera zu Ps 140)
Ich mag ja die bilderreiche Liturgie-Sprache der orthodoxen Kirche, die zugleich "vedichtetste" Theologie ist, so gern, da ist "unsere" katholische vergleichsweise "nüchtern" ... zur Einstimmung auf die kommenden Festtage also ein Text aus der orthodoxen Vesper zum Weihnachtstag.
und wieder einmal: eine Eule!
Wie schnell der Advent schon wieder vorbei geflogen ist ....
Zugeflogen ist mir auch diese Eule!
Zugeflogen ist mir auch diese Eule!
Sie ist hier zwar schön im Mittelpunkt des Bildes - aber eigentlich geht es hier um ganz etwas anderes ... morgen dann mehr!
Sonntag, 18. Dezember 2011
Zum 4. Advent
Eine schöne Vertonung des heutigen Tages-Evangeliums von Hans Leo Hassler. Ich mag die Musik des 17. Jahrhunderts überhaupt sehr gern ....
Gesegneten Sonntag!
Gesegneten Sonntag!
Mittwoch, 14. Dezember 2011
Wie der Herr Alipius ...
... bereits gezeigt hat, scheint ein gewisser Stil der WC-Verschönerung um sich zu greifen. Ich habe hier ein Beispiel, das eben zu diesem bei Alipius paßt:
Nachdem ich die übergewichtigen, an Leitern und Seilen hängenden, meist noch dazu leuchtenden Skulpturen in Weihnachtsmannform, die inflationär an Hausfassaden erscheinen, eh nicht leiden kann, finde ich: So ist der Weihnachtsmannboom dort, wo er hingehört ....!
Nachdem ich die übergewichtigen, an Leitern und Seilen hängenden, meist noch dazu leuchtenden Skulpturen in Weihnachtsmannform, die inflationär an Hausfassaden erscheinen, eh nicht leiden kann, finde ich: So ist der Weihnachtsmannboom dort, wo er hingehört ....!
Montag, 12. Dezember 2011
Jane Seabrook - Tierisches
Freitag, 9. Dezember 2011
Kalender-Idee
Das Jahr 2012 naht mit Riesenschritten, und wer noch keinen brauchbaren Kalender hat, für den wäre dieses Outfit vielleicht ein passende Idee!
Dies wäre zumindest eine "Brechung" zu unserer Leistungsgesellschaft!
Und: Die Kunst hier besteht wohl darin, VORHER zu wissen, was man SPÄTER vergessen wird. Fast ein philosophisches Problem!
Dies wäre zumindest eine "Brechung" zu unserer Leistungsgesellschaft!
Und: Die Kunst hier besteht wohl darin, VORHER zu wissen, was man SPÄTER vergessen wird. Fast ein philosophisches Problem!
Und wieder einmal ....
freue ich mich über einen Fund eines Kollegen. Schon erstaunlich, wo Eulen überall auftauchen!
Sehr hübsch, finde ich!
Sehr hübsch, finde ich!
Freitag, 2. Dezember 2011
Ankunft - Advent
Angekommen um 17.15 nach langer Anreise in Dorf Tirol. Das Dorf ist - außerhalb der Saison - gespenstisch dunkel und still, nahezu alle Hotels - geschlossen, fast alle Geschäfte - zu. Kein sehr heimeliger Ort für mich auf der Dienstreise.
Doch dann entdecke ich am Tor der Pfarrkiche: Abend-Rorate-Messe um 19 Uhr. Genial - so "unbehaust" ich mich allein in dem Dorf zuvor fühle, so "beheimatet" weiß ich mich dann im Gottesdienst: eine Festmesse zu Ehren des Hl. Andreas, dessen Gedenktag am Kalender steht. Weihrauch, Orgelmusik, adventliche Lieder und Weisen. Zahlreiche Gottesdienstbesucher, festliche Gemeinschaft.
Heimat - in der scheinbaren Fremde, auch wenn ich nur wenige Stunden bleibe und tags darauf schon wieder abreisen muss.
Beschwingte, gestärkte und freudvolle Rückkehr in mein Hotel, eines der wenigen, das geöffnet hat.
Advent - Ankunft - mitten im Alltag.
Doch dann entdecke ich am Tor der Pfarrkiche: Abend-Rorate-Messe um 19 Uhr. Genial - so "unbehaust" ich mich allein in dem Dorf zuvor fühle, so "beheimatet" weiß ich mich dann im Gottesdienst: eine Festmesse zu Ehren des Hl. Andreas, dessen Gedenktag am Kalender steht. Weihrauch, Orgelmusik, adventliche Lieder und Weisen. Zahlreiche Gottesdienstbesucher, festliche Gemeinschaft.
Heimat - in der scheinbaren Fremde, auch wenn ich nur wenige Stunden bleibe und tags darauf schon wieder abreisen muss.
Beschwingte, gestärkte und freudvolle Rückkehr in mein Hotel, eines der wenigen, das geöffnet hat.
Advent - Ankunft - mitten im Alltag.
(Schloss Tirol in der Morgensonne)
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